DHM in Leipzig - Früh übt sich, was ein Meister werden will

Am 22. und 23. Februar 2020 fanden die 67. Deutschen Hallenmeisterschaften zum mittlerweile neunten Mal seit 2003 in Leipzig statt. Aus Sachsen-Anhalt startete eine kleine Rumpfgruppe junger Nachwuchsleichtathleten*innen, die ihre ersten Erfahrungen bei den Aktiven sammelten.

Es überzeugten zunächst die beiden U20 Mehrkampftalente von Trainer Kai Dockhorn, Lucie Kienast (s. Foto) und Till Steinforth (www.Imago-Images.de) vom SV Halle. Beide Sportler starteten in ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung. Lucie landete dabei mit 6,33 m auf dem 4. Rang. Till katapultierte sich auf den 6. Platz und erzielte mit 7,45 m zudem eine neue persönliche Bestweite. Über die 1.500 m lief der Schützling von Trainer Wolfgang Thier, Maximilian Sluka (s. Foto) von den Halleschen LA-Freunden in einem taktisch geprägten Rennen in 03:59,12 min auf den 8. Platz. Sina Prüfer und Ann-Sophie Hintzdorf (Hallesche LA-Freunde), welche von Trainerin Katja Schreiber betreut werden, belegten im Kugelstoßen der Frauen jeweils Platz 9 und 10. Sina, die eine Woche zuvor noch Deutsche U20 Meisterin mit 16,20 m in Neubrandenburg wurde, wuchtete ihre 4,0 kg Kugel diesmal auf 15,33 m. Über die 60 m Hürde wurde Antonia Kohl (SV Halle, Trainer Kai Dockhorn), nach langer Verletzungspause, in 8,60 s Zehnte.

"Früh übt sich, was ein Meister werden will." Friedrich Schiller

Melanie Schulz