U14-Fünfländervergleich 2.0 - Team Sachsen-Anhalt gewinnt Bronze

Im Nu war ein Jahr vergangen und die 2. Auflage des Fünfländervergleichs der U14-Jährigen zwischen den Landesfachverbänden Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt stand bevor. Trotz nass-kalter und windiger Bedingungen nutzten die jungen U14-Jährigen das reibungslos ablaufende, überregionale Kräftemessen am 14. September 2024 in Riesa, um die Trainingsarbeit der vergangenen Wochen darzubieten. Die rund 200 Athleten und Athletinnen der fünf U14-Teams standen sich hierbei um nichts nach. Angereist mit ihren Eltern und Familien, oder auch die Mannschaften aus dem Norden mit großen Reisebussen unterwegs, feuerten sich an, applaudierten und fieberten mit.

Sachsen-Anhalt hatte ein 50-köpfiges Sportlerteam zu jeweils 25 Sportlern und Sportlerinnen aus 24 verschiedenen Vereinen nach Sachsen entsandt. Die Ergebnisse stehen hierzu u.a.unter: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Details/14272

Einzelne Ergebnisse werden jedoch auch nachfolgend erwähnt. So gab es bspw. einen Dreifacherfolg für die U14-Damen im 2.000 m Bahngehen. In 11:38,81 min war Lotta Och vom ASV 1902 Sangerhausen nicht zu stoppen und brachte 10 Punkte für das Team ein. Luzie Donth und Lenja Grosse (beide TSV Leuna) folgten alsbald in 11:51,94 min und 11:52,20 min auf den Plätzen zwei und drei. Weitere 10 Punkte erkämpfte sich Anna Lotta Trunschke vom SC Magdeburg über die 75 m in 9,92 s. Und auch die 4 x 75 m Staffelbesetzung der jungen Damen sammelten eifrig Punkte. In 38,88 s siegten Anna Lotta Trunschke, Maja Weigel, Evi Weber und Hanna Schulze (alle drei Haldensleber SC).

Wertvolle neun Punkte erkämpfte sich zudem Benno Siebert (SV Halle) im Weitsprung mit 5,44 m. Auch Georg Pürschel (SV Halle) steuerte wichtige neun Punkte mit Platz 2 über die 2.000 m Bahngehen bei (11:45,68 min). Und die 4 x 75 m Staffelbesetzung um Jannes Mannke (SV Grün-Weiß Pretzsch), Milo Laganski, Xeno Bredau (beide SV Halle) und Robin Rademacher vom Stendaler LV brachten das Staffelholz glücklich als Zweite nach 38,88 s über die Ziellinie. Im Diskuswurf der Damen sicherte sich weiter Lenya Mette vom SV Halle neun Punkte. Sie warf ihr Arbeitsgerät auf 30,66 m.

Einen bemerkenswerten 3. Platz erkämpfte sich Rania Heidel vom SV 90 Havelberg über die 800 m. Nach der ersten 400 m Runde kam diese zunächst unglücklich auf den Kopf fallend zu Sturz, rappelte sich jedoch wieder auf und spurtete nach 02:30,03 min als Dritte ins Ziel. Im Anschluss stellte sich jedoch eine leichte Gehirnerschütterung bei ihr heraus, sodass sie ins nahegelegene Krankenhaus gebracht wurde. Gott sei Dank geht es ihr wieder gut; sie konnte tags darauf mit ihren Eltern nach Hause fahren. Im Diskuswurf der U14-Herren belegte Julian Weber von Lok Aschersleben den 3. Rang. Seine 31,88 m bedeuteten acht wichtige Punkte. Und auch Lilli Taschinski vom SV Grün-Weiß Langendorf steuerte wichtige acht Punkte jeweils im Speerwurf mit 35,42 m und im Kugelstoßen mit 10,56 m bei. Benno Siebert vom SV Halle flog zudem flotten Schrittes in 9,69 s über die 60 m Hürden und sammelte acht Zähler. Und auch die 3 x 800 m Staffel der Damen blieb an den Fersen der Konkurrenz. In 07:59,85 min jubelten Casia Malu Böttger (SV Halle), Marlene Peter vom Haldensleber SC und Tara Schneider vom PSV Bernburg über Bronze.

Insgesamt sammelte die Auswahlmannschaft des LVSA 219 Punkte ein, welche den 3. Rang im Gesamtklassement der fünf Verbände bedeutete. Auf dem obersten Treppchen stand die Auswahl aus Brandenburg mit 250 Punkten, vor den Gastgebern aus Sachsen, die 247 Punkten einbrachten. Der Thüringer Leichtathletik-Verband gewann mit 207 Punkten Rang 4, gefolgt von den Talenten aus Mecklenburg-Vorpommern, die 131 Punkte sammelten.

Die Einzelwertung der Damen ließt sich, wie folgt: Sachsen 131 Punkte, Brandenburg 121 Punkte, Sachsen-Anhalt 120 Punkte, Thüringen 98 und Mecklenburg-Vorpommern 86 Punkte.

Die U14-Männerwertung ergab: Brandenburg 129 Punkte, Sachsen 116 Punkte, Thüringen 109 Punkte, Sachsen-Anhalt 99 und Mecklenburg-Vorpommern 45 Punkte.

Die beste weibliche und männliche Leistung pro Team ging für die Sachsen-Anhaltiner jeweils an Lotta Och für ihren 1. Platz über die 2.000 m BG und Benno Siebert für seinen 2. Platz im Weitsprung und 3. Platz über die 60 m Hürde. Herzlichen Glückwunsch ihnen als auch dem jungen Nachwuchsteam für ihre gezeigten Leistungen.

Melanie Schulz

Weitere Impressionen folgen zeitnah unter: https://berndsport.blogspot.com/p/leichtathletik-verband-sachsen-anhalt.html?m=1

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